Hebron, Volta-Region und und und....
In den letzten drei Wochen ist einiges passiert und dann doch auch wieder ziemlich wenig.
In Hebron habe ich mich sehr gut eingelebt. Ich wohne bei im Girls House und arbeite sowohl bei den Maedchen als auch bei den Jungs. Das ist eine ganz schoene Springerei und vorallem bei den Jungs auch eine ganz schoene Rennerei, denn sobald ich ihren Compound betrete heisst es nur noch "aunty julia hier, aunty julia da". uebers geld aufbewahren, bleistifte rausruecken bis zur wundenversorgung ist alles dabei. Momentan steht in Diskussion ob es nicht besser waere, wenn ich auch bei den Jungs wohnen wuerde, da ich dort den Morgen wie auch den Abend verbringe und es somit schon ziemlich sinnig erscheint.
Mein Tag faengt hier uebrigens schon um 4:50 an, da klingelt mein Wecker, um 5:00 stehe ich schon bei den Jungs im Zimmer und wecke sie mit sanften in die Haende klatschen. Haha. Dann schaue ich, dass sie alle ihre dutys erfuellen (fegen, schrubben, Muell und Gegenstaende auf Rasen und Wegen einsammeln und und und), versorge ihre Wunden und sobald sie auf dem Weg zum Schulbus sind, gehts rueber zu den Maedchen um sie dann zum Schulbus zu bringen. Danach hab ich erstmal frei und kann mich waschen ;)
anschliessend arbeite ich alle Aufgaben ab die ich von den Managern bekomme und mache mit einem der Maedchen ein paar Mathe oder Englischuebungen.
Mittags wird dann nochmal geschlafen, bevor die Jungs gegen 15.10, die Maedchen gegen 15.40 nach Hause kommen. Dann gehts an die hausaufgaben plus Preps, zuerst bei den Maedchen, dann bei den Jungs. Am Ende steht noch mal Wundenreinigung auf dem Plan und dann gehts so gegen 21 Uhr ins Bett. Schnarch.
meine Tage sind sehr gleich und dann auch doch wieder nicht. Auf jeden Fall gefaellt es mir sehr und ich kann kaum glauben, dass schon ein Monat rum ist. Unglaublich!
Letztes Wochenende habe ich mit drei Schweizerinnen, die auch fuer die NGO arbeiten einen Ausflug in die Volta Region gemacht. Dort haben wir in einer super tollen kleinen Lodge uebernachtet, die einer englisch-ghanaischen Rastafamilie gehoert. Eine sehr tolle Zeit. Waehrend dieser waren wir ausserdem wieder in einem Monkey Sanctuary, da sind einem die Affen sogar auf Arme und Schultern gesprungen, um an die Bananen zu kommen. Sehr lustige Aktion. und meine allererste Motoradfahrt ueberhaupt habe ich auch auf einem Motorradtaxi hinter mich gebracht. I like. Ich warte schon auf die naechste Gelegenheit ;)
Gerade eben bin ich fuer eine Nacht wieder in Accra gelandet. Leider ist Hauptverkehrszeit wodurch ich in die Richtung in die ich moechte ueberhaupt keine Trotros und Taxis zur verfuegung stehen. Da hab ich mich mal schnell im teuersten Internetcafe verschanzt und hoffe, dass es gleich besser klappt. Ick bin jespannt.
Hier hat es die letzten Tage uebrigens sooooo stark und viel geregnet, dass Accra ganz schoen Kopf steht. Vieles ist kaputt gegangen. Ganze Haeuser und Strassen. Einige menschen sind auch gestorben und alles ist irgendwie ein wenig konfus. Aber heute kam die Sonne schon wieder zum Vorschein, es bleibt also die Hoffnung, dass sich die Regenzeit doch mal verabschiedet.
Morgen fahre ich mit Manuela und Sabina nach Korfidua, dort gibt es einen Beads-Market auf dem wir fuer die NGO einkaufen muessen.
Ach, wer sich uebringes fuer die NGO interessiert, hier die Internetadresse www.chance-for-children.org
Im Ganzen geht es mir also sehr gut und ich freue mich auf alles was noch kommt.
Leider bin ich ein wenig schreibfaul, deswegen mache ich jetzt einen Punkt.
Ich schicke euch viele Knutscher und ghanaische Gelassenheit.
Fuehlt euch umarmt!
Adieu.... :)
In Hebron habe ich mich sehr gut eingelebt. Ich wohne bei im Girls House und arbeite sowohl bei den Maedchen als auch bei den Jungs. Das ist eine ganz schoene Springerei und vorallem bei den Jungs auch eine ganz schoene Rennerei, denn sobald ich ihren Compound betrete heisst es nur noch "aunty julia hier, aunty julia da". uebers geld aufbewahren, bleistifte rausruecken bis zur wundenversorgung ist alles dabei. Momentan steht in Diskussion ob es nicht besser waere, wenn ich auch bei den Jungs wohnen wuerde, da ich dort den Morgen wie auch den Abend verbringe und es somit schon ziemlich sinnig erscheint.
Mein Tag faengt hier uebrigens schon um 4:50 an, da klingelt mein Wecker, um 5:00 stehe ich schon bei den Jungs im Zimmer und wecke sie mit sanften in die Haende klatschen. Haha. Dann schaue ich, dass sie alle ihre dutys erfuellen (fegen, schrubben, Muell und Gegenstaende auf Rasen und Wegen einsammeln und und und), versorge ihre Wunden und sobald sie auf dem Weg zum Schulbus sind, gehts rueber zu den Maedchen um sie dann zum Schulbus zu bringen. Danach hab ich erstmal frei und kann mich waschen ;)
anschliessend arbeite ich alle Aufgaben ab die ich von den Managern bekomme und mache mit einem der Maedchen ein paar Mathe oder Englischuebungen.
Mittags wird dann nochmal geschlafen, bevor die Jungs gegen 15.10, die Maedchen gegen 15.40 nach Hause kommen. Dann gehts an die hausaufgaben plus Preps, zuerst bei den Maedchen, dann bei den Jungs. Am Ende steht noch mal Wundenreinigung auf dem Plan und dann gehts so gegen 21 Uhr ins Bett. Schnarch.
meine Tage sind sehr gleich und dann auch doch wieder nicht. Auf jeden Fall gefaellt es mir sehr und ich kann kaum glauben, dass schon ein Monat rum ist. Unglaublich!
Letztes Wochenende habe ich mit drei Schweizerinnen, die auch fuer die NGO arbeiten einen Ausflug in die Volta Region gemacht. Dort haben wir in einer super tollen kleinen Lodge uebernachtet, die einer englisch-ghanaischen Rastafamilie gehoert. Eine sehr tolle Zeit. Waehrend dieser waren wir ausserdem wieder in einem Monkey Sanctuary, da sind einem die Affen sogar auf Arme und Schultern gesprungen, um an die Bananen zu kommen. Sehr lustige Aktion. und meine allererste Motoradfahrt ueberhaupt habe ich auch auf einem Motorradtaxi hinter mich gebracht. I like. Ich warte schon auf die naechste Gelegenheit ;)
Gerade eben bin ich fuer eine Nacht wieder in Accra gelandet. Leider ist Hauptverkehrszeit wodurch ich in die Richtung in die ich moechte ueberhaupt keine Trotros und Taxis zur verfuegung stehen. Da hab ich mich mal schnell im teuersten Internetcafe verschanzt und hoffe, dass es gleich besser klappt. Ick bin jespannt.
Hier hat es die letzten Tage uebrigens sooooo stark und viel geregnet, dass Accra ganz schoen Kopf steht. Vieles ist kaputt gegangen. Ganze Haeuser und Strassen. Einige menschen sind auch gestorben und alles ist irgendwie ein wenig konfus. Aber heute kam die Sonne schon wieder zum Vorschein, es bleibt also die Hoffnung, dass sich die Regenzeit doch mal verabschiedet.
Morgen fahre ich mit Manuela und Sabina nach Korfidua, dort gibt es einen Beads-Market auf dem wir fuer die NGO einkaufen muessen.
Ach, wer sich uebringes fuer die NGO interessiert, hier die Internetadresse www.chance-for-children.org
Im Ganzen geht es mir also sehr gut und ich freue mich auf alles was noch kommt.
Leider bin ich ein wenig schreibfaul, deswegen mache ich jetzt einen Punkt.
Ich schicke euch viele Knutscher und ghanaische Gelassenheit.
Fuehlt euch umarmt!
Adieu.... :)
julekind - 26. Okt, 21:12